think global,

act local

Projektentwickler für Solarparks

bei Volllast GmbH - Schongau

Solarparks mit Bürgerbeteiligung für die Region

mit Fokus: Weilheim-Schongau,  Landsberg am Lech

www.volllast.com


Business Developer bei Netzflex UG - in Schongau

Stell Dir vor es gäbe eine sozialgerechte Energiewende. 

Wir haben die Lösung.

www.netzflex.org

Ein kleiner Speicher, gestellt vom Energieversorger, der in jedem Haushalt stehen könnte. Der Energieversorger kauft an der Strombörse günstigen Strom ein und füllt den Speicher, mittags wenn "zu viel" Solarenergie im Netz ist und nachts, wenn Windräder laufen und alle schlafen. Der Energieversorger könnte einen günstigeren Stromtariv anbieten weil er extrem viel günstiger einkauft.

Manchmal 2Cent wenn die Sonne scheint und ab. und zu 50 Cent, wenn in Deutschland viel Strom gebraucht wird.


Derzeit suchen wir Energieversorger die diese Idee realsiieren wollen.

Nimm bitte an der Umfrage Teil und helfe uns diese Idee zu verwirkichen.

Kennst Du Energieversorger? Erzähle von unserer Idee!


Wir brauchen viele Führsprecher um diese Cloud Lösung zu realsieren.

Bei Fragen bitte melden!


Netzflex:

Mit diesem Patent kann uns

der sozialie Klimawandel gelingen! 

www.netzflex.org

Jörg Kranzfelder

Buzallee 50

86911 Dießen am Ammersee


Tel.: 0171 - 65 55 738

joerg@kranzfelder.de

Fotografien

Aidenried / Dießen am Ammersee

Ammersee Karten

Ammerseekarten

Ammersee Goldprägung

Silberburg Büttenpapier Klapp-Grußkarten DinA6 mit Umschlag


In Zusammenarbeit mit Fabiola Diehl www.fabiola-diehl.de


Erhältlich im Colibri - Buch, Kultur & Co. www.colibri-diessen.de

und in der Arbeitsgemeinschaft Dießener Kunst www.diessener-kunst.de

Stück: 4,90 €

Auch mit eigenem Logo möglich. 

Schmetterlinge / Schatten / sw

Der Fotograf Jörg Kranzfelder verzichtet freiwillig auf die Möglichkeiten, die die moderne Technik zur Verfügung stellt, seine Bilder sind die unverfälschte Wiedergabe dessen, was sein künstlerisches Auge wahrnimmt. Damit ist ihnen eine Ehrlichkeit auf eine sehr unmittelbare und authentische Weise immanent.


Die großen Stärken des 1974 in Freiburg im Breisgau geborenen Autodidakten liegen zum einen in der Wahrnehmung auf den ersten Blick unscheinbarer Motive und deren kleinste Details, zum anderen in der Wahl des Blickwinkels und Bildausschnitts, mit Hilfe derer er seine fotografischen Momentaufnahmen komponiert.

Die so entstandenen Bilder sind von eindrücklicher Präsenz und verraten wie nebenbei auch viel über das grafisch geschulte Auge des Künstlers.


Es sind weniger genau definierte Themenbereiche, mit denen er sich in seiner fotografischen Arbeit auseinandersetzt, doch zieht sich ein – wenn auch manchmal sehr lose – verbindender, roter Faden durch sein fotografische Werk, welcher im weitesten Sinn als ein metaphysischer bezeichnet werden kann. So entstand Beispielsweise eine Werkreihe,

Text: Birgit Kremer

Quallen / Eckernförde

KUNSTWERK DES MONATS 

Mai 2020

in Berg am Starnberger See

Von Marcel Duchamp stammt der Satz: „Die Kunst ist nicht das, was man sieht; sie ist in den Lücken. – Es ist der Betrachter, der diese füllen muss.“


Nichts anderes meint Umberto Eco, wenn er von einem „Offenen Kunstwerk“ spricht. Das „offene“ Kunstwerk ist nicht fertig, wenn es den Künstler verlässt. Erst in der Rezeption vollendet sich das Werk des Künstlers. Zitat Eco: „Der Künstler, so kann man sagen, bietet dem

Interpretierenden ein zu vollendendes Werk: er weiß nicht genau, auf welche Weise das Werk zu Ende geführt werden kann, aber er weiß, daß das zu Ende geführte Werk immer noch sein Werk, nicht ein anderes sein wird, und daß am Ende des interpretativen Dialogs eine Form sich konkretisiert haben wird, die seine Form ist, auch wenn sie von einem anderen in einer Weise organisiert worden ist, die er nicht vorhersehen konnte.


Kunst ist sehen. Kunst ist nicht zum Ansehen, denn Kunst sieht uns an. So ist Kunst nicht Gegenstand, sondern Erlebnis.


Auf unserem aktuelle Flyer haben wir sozusagen als „Motto“ für dieses Jahr ein Zitat von Josef Albers abgedruckt, einem Künstler, der sich fast sein ganzes Leben mit Fragen der Wahrnehmung beschäftigt hat. Er sagt: „Kunst ist sehen. Kunst ist nicht zum Ansehen, denn Kunst sieht uns an. So ist Kunst nicht Gegenstand, sondern Erlebnis."

Elefant / Flugplatz Schwenningen

Sehr vereinfacht gesagt: Die Reaktion auf Kunst ist immer subjektiv. Manche Bilder lassen uns völlig kalt und manche erscheinen uns wie eine große Offenbarung. Und bei jemand anderem, der neben uns im Museum oder in einer Ausstellung steht, ist es genau umgekehrt.

Wie wir reagieren, hängt sicher mit unserer persönlichen Vorgeschichte, unseren Seherfahrungen, vielleicht aber auch mit unserer momentanen Verfassung, mit unserer Stimmung zusammen. 

Katja Sebald

Kuratorin der Ausstellungsreihe: 

"Kunstwerk des Monats",

in Berg am Starnberger See

Herz / Villingen-Schwenningen

Äste / Aidenried

Grenzpunkt / Diessen 2010

Künstlerbund Garmisch 2015 / Figur: Michi Gräper

Bilder / Brücke & ARAL

Seerosen / Riederau 2010

Die Geister die ich rief

Geist weiss / Titisee 2017

Geist rosé / Titisee 2017

Blume im Glas / Diessen 2017

Herz Jesu / München 2010

Sebastian Goy

Ans Leben verloren

Irdisch Lied von Licht und Dunkelheit

...warum haben wir uns verändert in solch einem maße?

überall saßen, standen und gingen wir auf unseren lebenswegen

und waren längst zu bloßen verwaltern

tatsächlicher, eingebildeter, 

oder selbst erzeugter miseren geworden...

Coverfoto / Jörg Kranzfelder

Blumen unter Wasser / Diessen 2013

Brücke / Würzburg 2012

Flut / Diessen 2013

Überfluss / Diessen 2008

UNIKAT

"Eine wuchtige, aber auch nachdenklich sensible Inszenierung."

Ulli Gensbaur

April 2016


Ein — Fluss


Ende April 2016 zieht sich Jörg Kranzfelder aus dem UNIKAT zurück und macht Platz für Neues. Diesen Aufbruch nimmt er zum Anlass, sich mit einer Ausstellung, an der auch drei befreundete Künstler – Wolfgang van Elst, Katharina Ranftl und Martin Gensbaur – mit ihren Arbeiten teilnehmen werden, zu verabschieden.

Schon der Titel seiner Ausstellung macht deutlich, dass der Fokus auf dem Leben, dem Hier und Jetzt liegt. Dem widersprechen weder der Blick zurück noch der in die Zukunft, das Leben als ununterbrochener Fluss, der in seinem Lauf nicht aufzuhalten ist. In diesem Sinn ist der Fluss Metapher für das menschliche Leben, das wie das Wasser mäandert, manchmal an den Rändern ausfranst, von wilden Strudeln aufgewühlt wird oder unter Dunstschleiern verborgen bleibt. Manches verschwimmt im aufgewühlten Nass, anderes wird unter der klaren Wasseroberfläche erstmals wirklich deutlich und gewinnt Kontur.

Das Leben ist letztlich eine spannende Reise, deren Weg im Ungewissen bleibt, und so wie ein Fluss von der Quelle bis zum Meer sein Bett erweitert und sich mit zunehmender Kraft seinen Weg bahnt, mündet auch das menschliche Sein schließlich im großen Ozean der Zeit, von dem keiner weiß, was ihn dort erwartet. Ein Fluss ohne äußere Einflüsse ist nicht vorstellbar. Regen, Soanne, Sturm, Sand, die unterschiedlichsten Faktoren beeinflussen seinen Zustand, seine Farbe, seinen Lauf und seine Geschwindigkeit.

Hello world

Ebenso unterliegt das menschliche Leben äußeren Einflüssen, im Fall des Fotokünstlers Jörg Kranzfelder unter anderem ganz konkret den Begegnungen mit seinen Künstlerfreunden und deren schöpferischen Arbeiten. Und so sieht der Fotograf seine Ausstellung ebenfalls als einen Teil des zufälligen Flusses Leben, dem er mit seinen Arbeiten Ewigkeit abtrotzt, indem er Momente mit der Kamera einfriert. Auch die Ausstellung selbst ermöglicht ein kurzes Innehalten im stetigen Zeitenlauf. Die präsentierten Arbeiten der vier Künstler werden auf diese Art und Weise selber zum Einfluss, ermöglichen sie es doch, sich für einen kurzen Moment aus der Zeit herauszunehmen.


Jörg Kranzfelder stellt sich den Einflüssen von Vergangenheit und Gegenwart, thematisiert sie und betrachtet sie als Impuls für seine eigene künstlerische Zukunft. Angelangt an einem Wendepunkt im Leben weiß auch er nicht, wohin ihn der Weg führen wird. So wie niemand weiß, was hinter einer Flussbiegung liegt, so wenig weiß man, was das Leben bringt. Mit seiner Offenheit und Neugier ist Jörg Kranzfelder bestens gerüstet, auch in Zukunft künstlerisch überraschende Antworten auf die Herausforderungen von Zeit und Leben zu finden. 


Text: Birgit Kremer

Bier / Staffelsee 2016

Alien Ginger / Wielenbach 2021

Fenster / Pähl 2011

Gensbaur / Diessen 2011

KOPFLOS - KÖPFE

Performance

Ludwig Haller

Säulenhalle Landsberg 2011

Landsberger Tagblatt:

www.augsburger-allgemeine.de


Nachdenken und aufregen

26. April 2011

„Kopflos - Köpfe“ 

in der Landsberger Säulenhalle 

Von Birgit Kremer

Landsberg. Man muss zweimal hinsehen, um glauben zu können, dass in der Säulenhalle eine Ausstellung stattfindet. So behutsam, durchdacht und organisch in die Strukturen des alten Mauerwerks der Gewölberäume integriert sind die Exponate des Bildhauers Wolfgang von Elst und des Fotografen Jörg Kranzfelder, dass sie natürlicher Bestandteil des Innenraums zu sein scheinen. Erst mit geschärftem Blick beginnen sich die künstlerischen Arbeiten von der Folie ihrer Umgebung zu lösen und gewinnen an Kontur und Eigenleben. Gerade diese Stimmigkeit zwischen Raum und Kunst zieht den Betrachter mehr und mehr in ihren Bann und verführt ihn, sich auf eine Reise in andere Welten zu begeben.

Dass diese anderen Welten Herausforderungen bergen, liegt in der Absicht der befreundeten Künstler, die mit der gemeinsamen Ausstellung ihrer Arbeiten unter dem Titel „Kopflos - Köpfe“ einen lang gehegten Wunsch Wirklichkeit werden lassen. So versteht Bildhauer Wolfgang von Elst seine Kunstwerke als eine Komprimierung seiner Wahrnehmung, die er als Resultat seiner Sprachlosigkeit künstlerische Gestalt annehmen lässt. Mit seinen Arbeiten möchte er nicht nur den Impuls zum Nachdenken geben, sondern: „Auch zum Aufregen.“ Seinen Werken gibt er keine Titel, um die Unbefangenheit des Betrachters nicht zu zerstören, 

doch legt er ihnen begleitende Texte bei, die ebenso verstörend wie anrührend sind. So spürt man den unter einem Eisengitter gefangenen Baumstämmen die Müdigkeit und Resignation an, die auch im Text „Und wie es sich wohl anfühlt, liegen zu bleiben“ zum Ausdruck kommt. Leiser Zweifel bleibt, ob nicht Aufbegehren Möglichkeit sein könnte. Auf dem Boden der Säulenhalle angeordnete Äste spielen mit der Vorstellung „Und wie es sich wohl anfühlt, zu vergeben.“ Die scheinbare Leichtigkeit des Arrangements spottet des impliziten Gedankens, denn wahrhaft zu vergeben ist schwer und kostet einiges an inneren Kämpfen. Was, wenn es doch eine Lösung wäre?

... und wie es sich wohl anfühlt,

wenn die Luft ausgeht.

... und wie es sich wohl anfühlt,

zu vergehen.

... und wie es sich wohl anfühlt,

vergessen zu werden.

... und wie es sich wohl anfühlt,

liegen zu bleiben.

Geist / Säulenhalle 2011

Hirschauer / Diessen 2008

Hufeisen / Diessen 2017

Stacheldraht / Etting 2010

Vater & Sohn / Diessen 2015

Jugendzimmer / Titisee-Neustadt 2014